Fotoshow 04.07.2008 - 10.07.2008Färöer
Anreise von Osterholz-Scharmbeck über die Färöer-Inseln nach Seydisfjördur auf Island
Nach einem gemütlichen Frühstück und dem Packen des Wohnmobil-Kühlschrankes brechen wir am Freitag Morgen bei anhaltendem Regen in Richtung Hanstholm im Nordwesten von Dänemark auf. Von dort aus werden wir auf der Roll-On-Roll-Off-Fähre Norröna mit einem zweitägigen Zwichenaufenthalt auf den Färöer-Inseln nach Island fahren. Sandstrand Schon jenseits des Hamburger Elbtunnels klart das Wetter auf und nach der dänischen Grenze wird es sonnig und sehr warm. Oben am Limfjord bei Struer finden wir einen ruhigen Stellplatz am Wasser mit einem kleinen Sandstrand.
Am nächsten Morgen fahren wir den letzten Rest der Strecke nach Hanstholm und erkunden das Hafengebiet. Da wir noch einige Zeit bis zur Einschiffung überbrückem müssen, fahren wir an den Strand des benachbarten Örtchens Klittmoeller und baden noch in der Nordsee. Gegen 17 Uhr kommen wir im Hafen an, das Einchecken geht sehr zügig direkt an der Einfahrt zu den Wartespuren für die Autos. Fähre Norröna Schnell werden wir auch an Bord gewunken und wir können sofort unsere Kabine beziehen. Das fängt ja gut an, denn wir bekommen eine Kabine mit Fenster im vordersten Schiffsbug - zwar ohne Meerblick aber mit Tageslicht, obwohl wir nur eine Innenkabine buchten. Mit einem schönen Sonnenuntergang über dem offenen Meer verlassen wir mit der Fähre Nörröna von der Smyril-Line die dänische Küste um am Montag Morgen erst einmal auf den Faröer-Inseln in Torshavn von Bord zu fahren. Färöer Torshavn
Die Fähre fährt zunächst weiter nach Norwegen und Schottland und holt uns erst zwei Tage später für die Weiterfahrt nach Island ab. Wir suchen uns einen Frühstücksplatz an einem Fjord und geniessen die Sonne. Den Rest des Tages erkunden wir die Insel Streymoy. Von uns zu besichtigen sind die Orte Vestmanna, Kvivik, Leyma und ein paar alte Kirchen. Übernachtet wird an der Nordspitze der Insel in Tjornavik. Hier - schon am Nordatlantik gelegen - hat es fürchterlich zu stürmen begonnen und die Wolken scheinen auf den Bergrücken festgehalten zu werden.
Am Dienstag erkunden wir die mit einer Brücke erreichbare Insel Eysturoy und beobachten bei schönster Sonne in Gjögu unsere ersten Papageientaucher mit den charakteristischen bunten Schnäbeln. Eine Klamm direkt am Meer in Elduvik ist nur mit ein wenig Kletterei direkt über dem Wasser bis zum Ende einsehbar und die "Rolling Stones" von Oyndarfj&oumml;rdur "begeistern" uns, denn wir können nicht unterscheiden, ob die Kette zwischen der Küste und dem Stein vom Wind oder wirklich durch den im Wellengang schwankenden Fels bewegt wird. Am nächsten Tag fahren wir wieder auf die Insel Streymoy zum Ort Saksun. Hier herrscht durch den tief eingeschnittenen Fjord und die kleinen alten Häuschen eine besondee Atmosphäre der Ruhe. Danach geht es langsam zurück nach Torshavn - dort besichtigen wir noch die Altstadt am Hafen. Gegen 18 Uhr kommt die Norröna an und nach dem Einchecken können wir wieder zügig an Bord. Vor uns liegen nun etwa 15 Stunden auf etwas rauher See, bis wir am Donnerstag um 12 Uhr mit der Norröna an der isländischen Ostküste im sonnigen Seydisfjördur anlegen. Weiter geht es im Reisebericht unter dem Menü-Punkt Island.   Island