02.09. Montevideo
Da kaum damit zu rechnen war, übers Wochenende das Wohnmobil aus dem Zoll in Montevideo auslösen zu können, mieten wir uns in Montevideo vom 2.9. bis 7.9. (Dienstag) ein.
Die Wohnung in der Altstadt Ciudad Vieja liegt sehr günstig, um alle Wege zu Fuß erledigen zu können.
Das hat sich im Nachhinein auch bewährt, denn das Schiff kam am Freitag erst nach 21:00 Uhr an - von unserer Wohnung hörten wir den Lärm der Ladekräne bis spät in die Nacht.
Wir gehen am Donnerstag zur staatlichen "Migracion", um für 174 UYU Pesos ein "Certificado de Llegada" für das Auto ausstellen zu lassen.
Danach erhalten wir die "Bill-of-Loading" (BoL) der Schiffahrtslinie für unser Wohnmobil-Frachtstück bei der Grimaldi-Agentur "KMA".
Wir vertreiben uns die Wartezeit bis zur Ankunft des Frachters mit langen Besichtigungs-Stadtrundgängen. Montevideo ist mit 650.000 Einwohnern gegenüber Buenos Aires sehr klein und hat nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch des sonntäglichen Tier-, Kleidungs-, Haushaltswaren-, Obst-, Gemüse- und Pflanzenmarktes, der in den Strassen eines gesamten Stadtteils stattfindet, zeigt uns das Lebendige einer südamerikanischen Kleinstadt.